Städte, die nachts atmen.
Beleuchtung mit Verstand — und Wow.
NACHTVEKTOR verbindet Wissenschaft, Design und Praxis zu einer Lichtkultur, die Menschen schützt, Artenvielfalt respektiert und den Himmel wieder sichtbar macht. Wir liefern messbare Ergebnisse, präzise Richtlinien und erlebbares Stadtbild — ohne asketische Verbote, sondern mit Stil und Wirkung.
Nachtkultur, die Menschen führt — und Natur schont.
Wir planen Beleuchtung vom Ziel her: Orientierung, Sicherheit, Atmosphäre. Daraus leiten wir passende Helligkeit, Verteilung und Lichtfarbe ab — differenziert zwischen Wegen, Plätzen, Fassaden und Naturkorridoren.
Abschirmung reduziert Störungen, gerichtetes Licht erhöht Nutzbarkeit. So entstehen ruhige, lesbare Stadträume, in denen der Nachthimmel keine Kulisse ist, sondern Rückkehrer.
Wo es wirklich hell ist — und wo es hell sein soll.
Die Karte zeigt relative Leuchtdichten und Netzklassen. Ziel ist nicht maximale Helligkeit, sondern gezielte Führung und Schutz sensibler Zonen. Entscheidungen werden transparent begründet.
Durch klare Kontraste und Lichtkorridore.
Bedarfsgerechte Steuerung, sinnvolle Dimmprofile.
Abschirmung und Spektrum mit Köpfchen.
Zehn Sätze für die bessere Nacht.
- 1. Licht ist Werkzeug, nicht Tapete.
- 2. Aufgaben definieren Helligkeit, nicht umgekehrt.
- 3. Spektren wählen wir mit Blick auf Menschen und Arten.
- 4. Abschirmung ist Respekt vor Nachbarinnen und Nachbarn.
- 5. Steuerung folgt Zeit, Ort und Nutzung.
- 6. Sicherheit entsteht durch Lesbarkeit, nicht durch Überstrahlung.
- 7. Wartung ist Teil des Designs.
- 8. Wir dokumentieren, messen und lernen.
- 9. Atmosphäre ist erlaubt — verantwortlich gestaltet.
- 10. Der Himmel bleibt Teil der Stadt.
Welche Leuchte passt? Kontext entscheidet.
Wir vergleichen neutral: Abstrahlcharakteristik, optische Qualität, Lichtfarbe, Wartung, Steuerung. Unten ein exemplarisches Raster mit Schlüsselkennzahlen. Entscheidung: immer projektbezogen.
Niedrig, gut für Fußwege.
Warm, naturverträglich.
Sehr geringe Streuung.
Drei Orte, drei Lösungen — ein Prinzip.
Von Kennwerten zu Stadträumen — unser Prozess.
Messen & Verstehen
Vor-Ort-Messungen, Bestandsanalyse, Nutzungsprofile, Konfliktzonen. Grundlage jeder Entscheidung.
Entwerfen & Simulieren
Varianten vergleichen, Zielwerte prüfen, Wirkung erlebbar machen — bevor gebaut wird.
Steuern & Pflegen
Zeitschienen, Sensorik, Wartung: Der Betrieb ist Teil des Designs — und spart dauerhaft Energie.
Kurz erklärt — ohne Fachchinesisch.
Was ist Leuchtdichte?
Sie beschreibt, wie hell eine Fläche in eine bestimmte Richtung wirkt. Entscheidend für Kontrast und Lesbarkeit — wichtiger als bloße Beleuchtungsstärke.
Warum Lichtfarbe zählt
Wärmere Spektren stören nächtliche Ökosysteme weniger und verbessern oft den Sehkomfort. Kalt ist nicht automatisch besser.
Blendung vermeiden
Geringe Austrittsleuchtdichten, saubere Abschirmung, sinnvolle Höhen. So wirken Räume ruhig — und sicher.
FAQ
Wie gehen Sie mit Kulturdenkmälern um?
Zurückhaltende Akzente, keine Überlagerung durch Flächenlicht, Reversibilität und Respekt vor Materialität.
Gibt es Richtwerte?
Ja, wir arbeiten mit klaren Zielkorridoren für horizontale und vertikale Werte, sowie Grenzen für Streulicht und Himmelsaufhellung.
Wie starten wir?
Kurzbriefing, Ortstermin, Datenaufnahme — danach ein schlanker Maßnahmenplan. Kontakt: [email protected].
Ihre Nacht kann heute beginnen.
Ein kurzes Gespräch klärt 80% der Fragen. Wir prüfen Ziele, Rahmen und Datenlage und skizzieren die nächsten Schritte.